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Wie Clone Detection-Werkzeuge helfen, Copy & Paste in Spezifikationen zu erkennen

Anforderungen an die Softwareentwicklung werden häufig in umfangreichen Dokumenten (Fachkonzepten) spezifiziert. Dabei werden viele Use Cases oder Regeln beschrieben, die oft Ähnlichkeiten oder wiederkehrende Eigenschaften haben. Um diese zu dokumentieren, wird meist auf Copy & Paste zurückgegriffen.

Aus der Programmierung ist seit langem bekannt, dass derartiges „Cloning“ zu Problemen führt: der Gesamtumfang des Programms (oder Dokuments) wächst deutlich an und macht z.B. Reviews aufwändiger. Bei nachträglichen Änderungen müssen stets mehrere Stellen angepasst werden; hierbei kommt es leicht zu Inkonsistenzen und damit zu Fehlern in der Software.

Zusammen mit Experten der TU München haben wir innovative Werkzeuge zur Klon-Erkennung genutzt, um Copy-und-Paste-Anteile in Anforderungsdokumenten zu identifizieren. Wir zeigen, dass dies in vielen realen Dokumenten vorkommt und durch geeignete Techniken bei der Spezifikation vermieden werden kann.

  • 8.667 Seiten in 28 Beispiel-Anforderungen analysiert
  • 85–100% Präzision in der Erkennung von Klonen
  • im Schnitt über 10% Copy & Paste in Anforderungsdokumenten

Weiterlesen?

CAN CLONE DETECTION SUPPORT QUALITY ASSESSMENTS OF REQUIREMENTS SPECIFICATIONS?

Stefan Wagner, Jonathan Streit, Elmar Juergens, Florian Deissenboeck, Martin Felikas, Benjamin Hummel, Bernhard Schaetz, Christoph Domann
PROCEEDINGS OF ICSE’10, CAPE TOWN, SOUTH AFRICA, MAY 2010

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